Samstag, 5. April 2025

Was sind neurozentrierte Ansätze?

Neurozentrierte Übungen setzen da an, wo Schmerz, schlechte Bewegung und das Wohlbefinden allgemein entstehen - im Gehirn!

Einfache Übungen helfen dem Gehirn, einströmende Informationen durch das Sehen, Riechen, Schmecken und Fühlen von außen sowie durch den Vagusnerv von innen besser zu verarbeiten. 

Das Ziel ist es Schmerzen zu reduzieren und die Entspannung zu fördern. Da jedes Gehirn jeweils anders reagiert, lässt sich jede Übung hinsichtlich seiner Wirkung überprüfen. Das ermöglicht ein planvolles, zielgerichtetes Vorgehen und erspart die Durchführung von Übungen, die keine Verbesserung erzielen.

Im Bereich der chronischen Erkrankungen hat die Vagusnerv-Stimulation einen hohen Stellenwert! Der Vagusnerv ist der 10. Hirnnerv und wandert durch den Körper. Er zieht vom Hirnstamm zu den Halsmuskeln, weiter zur Lunge, dem Herz und den Nieren bis zum Bauchraum. Da dieser Nerv so lang ist und so viele Äste hat, wurde er "Vagus", der "Umherschweifende" genannt. Er unterstützt die Steuerung sehr vieler Körperfunktionen, die für den Gleichgewichtszustand des Körpers erforderlich sind. Der Vagus-Nerv wird auch als Selbstheilungsnerv bezeichnet. Sowohl eine aktive als auch passive Stimulation ist möglich. 

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